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Andreas Gratenau

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Andreas Gratenau

Andreas Gratenau  Biograhisches

Seine Mutter war Geigerin und war bedacht auf musikalische Erziehung ihrer Kinder. Der Jüngste Andreas spielte zunächst Blockflöte, ab 8 Jahren Violoncello. Mit 14 drängte er die Eltern, ihm Klavierunterricht zu spendieren. Das war eine gute Möglichkeit, über Musiktheorie zu grübeln; mehr als Grübeln kam auf dem Keybord allerdings nicht zustande, auch, weil ein wohlmeinender Onkel ihn mit erhöhtem Taschengeldversprechen verführte, weiter Cello zu spielen, was seinen kaufmännischen Sinn zeigte. Das brachte immerhin bei „Jugend Musiziert“ einen zweiten Länderpreis ein – der erste wurde 1969 nicht vergeben.

Nach dem Abi’71 ging es zum Heeresmusikkorps; als Musiker wurde er sofort Fahnen- und Schellenbaumträger und gelegentlicher Operettencellist, brachte so Tausende älterer Damen in Flugzeughangars zum Mitsingen bekannter Operettenmelodien und Träumen von deren vergangenen besseren Zeiten. Das konnte er nicht lange ertragen und verweigerte schließlich den Wehrdienst.

Ein Studium der Betriebswirtschaft in Pforzheim brachte ihn zu neuen sehr trockenen Ufern. Hauptarbeitsfeld aber war dort das Orchesterspielen und Chorsingen bei Rolf Schweizer – dieser lehrte ihn das kultivierte Singen.

Am Ende des Pforzheimer Studiums war nur eines gewiss: „EDV kommt für mich nie in Frage“. Zwei Monate später fing er bei der IBM in Hamburg für 16 Jahre an, sich den Computer gefügig zu machen. Dann machte er sich selbstständig und berät seitdem andere, wie toll man Einsen und Nullen verkaufen kann.

Der Nebenberuf Musiker wurde 1982 wichtiger, als ihn eine Urlaubsreise nach Südfrankreich schwemmte; dort probierte er seine neue Guitarre mit Songbooks von Reinhard Mey aus; wahrscheinlich hat nie jemand seinen Urlaubsfrust so kreativ in schnelles Lernen umgesetzt. Nach dieser Ferienreise hatte er zig Lieder drauf – von „Gute Nacht, Freunde“ bis „Über den Wolken."

Heute stehen vier Programme bereit mit Liedern, Sketchen und Gedichten, Prosa und Gebeten.

Vier Programme

·           Novalis „Geistliche Lieder“

·           Eingene Lieder

·           Geistliche „Lieder von Elisabeth“

·           Unterhaltungsprogramm mit Liedern von

 

Die Begeisterung von für das neue Instrument, kombiniert mit wöchentlichen Besuchen im Mainzer Kabarett-Theater „Unterhaus“, weckten seine Lust auf Reproduktionen der erlebten Spektakel. Hier ein Dank durch Erwähnung an alle Kollegen.

Gedichtetes und Prosa von

Christof Stählin, Dirk Bach, Georg Ringsgwandl, Emil Steinberger, Georg Schramm, Gerd Dudenhöfer, Günter Grünwald, Hans-Dieter Hüsch, Heinz Erhardt, Josef Plaudt, Karl Dall, Loriot, Matthias Richling, Otto, Piano Paul, Rainer Barzel, Robert Gernhardt, Sissi Perlinger, Tina Teubner, Wilhelm Busch, Willi Astor und Wolf Biermann

Liedgut von

Anna Depenbusch, Annett Louisan, Bangles, Ben Chorin, Bock, Bruder, Collins, Crowler, de Curtis, Ehrlich, Elvis Presley, Eric Clapton, Gebrüder Blattschuß, Gottlieb Wendehals. Grooveminister, Hans-Peter Ritz, Herbert Grönemeyer, Laing, Max Raabe, Novalis, Prinzen, Rainhard Fendrich, Reinhard Mey, Sören & Bettina, Steimel, Ulrich Tukor, Walz und Wiese

wird fortgesetzt


V4.01    10.06.2019   10:54

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